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Sonntag, 10. September 2006

St.Pauli gegen Bayern

"So ein Ding hängt einem das ganze Leben lang nach", sagte Borger nach dem Spiel. Kopf hoch Jungs, ihr wart klasse. Ich fand das Spiel großartig und der Trainer sah ja wieder mal hmmmmmmm aus.

Team

Samstag, 9. September 2006

Köstliche Trinkschokolade

Schickte mir doch eine Freundin zum Geburtstag köstliche Schokoladen-Pralinés, mit dem wunderschönen Namen „Seelenstreichler“, die aufgelöst in kochend heißer Milch zum Dahinschmelzen sind. Meine Empfehlung bei den ersten Anzeichen von Frust und es funktioniert.

Manipulationstext auf der Dose:
„Wenn Strapazen und Verdruß die Freude trüben.....dann ist es Zeit, sich etwas besonders Gutes zu gönnen....Lassen Sie sich von tröstlich-nährenden, seidenweichen Streicheleinheiten erwärmen und beglücken.“

Und falls man einen Milchschäumer zur Hand hat, könnte man einen besonders cremigen Seelenstreichler geniessen. Ok, dachte ich, dann eben auf diesem Wege Streicheleinheiten und Glücksmomente. Mist die haben mich erwischt, allerdings muss man aufpassen, das Zeug nicht als Dauerstreichler zu trinken, sonst fordere ich irgendwann den Zusatz:
„Schokoseelenstreichler verursachen auf Dauer noch mehr Frust.“

Lass dich nicht von der Trinkschokolade beherrschen!

Freitag, 8. September 2006

Affekt der Bewunderung

Nichtenglück im Einkaufscenter:

Meine Nichte sagte unerwartet, während wir gerade die Markenhosen durchstöberten: „Ich möchte so werden wie du.“ Das berührte natürlich mein Herz und mein Portemonnaie. Nun trägt sie diese wunderschöne Markenhose und ich das wunderbare Gefühl gebraucht und bewundert zu werden.

Mittwoch, 6. September 2006

DER ANDERE

Der Andere ist der, der ich nicht bin und dem ich doch ähnlich bin; der mit mir fühlt und doch auch anders fühlt.

Ist der Andere fern, eröffnet sich in der Weite der Distanz der Raum der Repräsentation, in dem jede nur erdenkliche Vorstellung Platz findet, die das Selbst sich von ihm macht. In der Ferne kann er so nah und vertraut erscheinen wie nie, all seiner problematischen Aspekte entkleidet, die jedoch ins Riesenhafte anwachsen, wenn er anwesend und aus der Nähe erfahrbar ist und sogar zum Fremden wird, denn die Fülle der vorgestellten Möglichkeiten reduziert sich nun drastisch auf eine einzige gegenwärtige Wirklichkeit, die in ihrer Begrenztheit wiederum enttäuschend ist. Das Selbst mag sich Vorstellungen vom Anderen machen, doch dessen unmittelbare Präsenz stellt sie auf unvorhersehbare Weise in den Schatten.

Das könnte die Erfahrung des Paares in Hoppers „Exkursion in die Philosophie“ sein, die die beiden veranlasst hat, sich voneinander abzuwenden, anwesend abwesend zu sein füreinander.

Exkursion in die Philosophie

Textauszug aus dem Buch „Philosophie der Lebenskunst“ von Wilhelm Schmid

Sonntag, 27. August 2006

Der widersprüchliche Mensch

Ohne damit eine Natur des Menschen festzuschreiben, kann etwa vom Menschen als dem Wesen der Widersprüche die Rede sein, denn alle Regelmäßigkeit der Erfahrung deutet darauf hin, dass dieses Wesen in ebensolchem Maße, wie es lieben kann und geliebt werden will (und regelmäßig eher das letztere als das erstere), auch in der Lage ist zu hassen; dass ein beharrlicher Faktor seines Verhaltens nicht nur die Zärtlichkeit, sondern auch der Zorn ist. Regelmäßig kommt es ihm darauf an, zu verstehen und selbst verstanden zu werden (und mehr noch das letztere als das erstere), aber zugleich ist das Missverständnis die Regel.

Im Raum zwischen diesen Widersprüchen entfalten sich die Geschichten der Menschen mit erstaunlicher Gleichförmigkeit: Geschichten der Liebe, Hass, Neid, Missgunst, Sympathie, Antipathie, Lüge und Betrug.

Widersprüchlich auch die Ausstattung, Lust empfinden und vermitteln zu können (regelmäßig richtet sich das Bedürfnis aber eher auf ersteres), sowie Leid und Schmerz hinnehmen zu müssen. Zudem ist das Menschsein hin- und hergerissen zwischen dem Normalen und dem Anderen; willig oder unwillig ist der Mensch offen für das Andere, das ihn durchquert und durchkreuzt: Nicht nur Liebe, Hass, Lust und Schmerz, sondern auch Krankheit, Delinquenz, Wahnsinn und Tod. Die Lebensführung kann allenfalls versuchen, mit den Widersprüchen zu leben, um nicht von ihnen zerrissen zu werden, und eine Kunst des Umgangs mit ihnen zu entwickeln.

Textauszug aus dem Buch „Philosophie der Lebenskunst“ von Wilhelm Schmid

Freitag, 4. August 2006

Iranische Raketen – bis nach London?

Es stimmt mich traurig, was gerade in Nahost passiert. Denn Krieg kann nie die Lösung für Konflikte sein und es sind schon genug Menschen umgekommen und diese aktuell gemachte Aussage des früheren israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, fördert nicht gerade die Aussicht auf Frieden:

"Es sei absolut notwendig, die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz niederzuschlagen, um das iranische Atomprogramm zu stoppen, erklärte Netanjahu weiter. «Das ist ein neuer Faschismus, ein neuer islamischer Hitlerismus», sagte er. «Er bedroht den Westen.»“ , weiterhin warnt er vor der Reichweite iranischer Raketen, die bis nach London reichen."
Siehe Bericht news.yahoo

Das kommt mir irgendwie bekannt vor, wurde vor dem Irak nicht auch gewarnt? Welch eine kranke Welt, haben wir nicht gelernt?
Natürlich ist es notwendig gegen die Hisbollah was zu unternehmen, aber Bitteschön doch nicht gleich ein komplettes Land, schließlich sollte man ja auch mal im Iran direkt schauen, dort ist die Mehrheit der Bevölkerung nicht feindlich gesinnt, aber auf diese Art und Weise werden sich nur noch mehr Anhänger finden. Und diese Aussage war eindeutig an den Westen gerichtet, „Leute im Westen, ihr müsst euch jetzt am Krieg beteiligen und der Iran muss auch gleich weg“.

Genau das Gegenteil wird aber erreicht, denn Krieg schafft noch mehr Armut. Armut schafft noch mehr ungebildete Menschen, weil diese sich die Bildung nicht leisten können. Sich nichts leisten können, bedeutet Unzufriedenheit und diese Menschen sind leichte Beute für Guerillaverbände, wo dann die Kurzausbildung im Eiltempo stattfindet. Gerade in Nahost, heißt diese Ausbildung, „der Märtyrer-Tod führt direkt zu Gott ins Paradies“. Wollen wir das wirklich?

Der einzige, aber auch langsamere Weg (eben nicht Krieg), heißt in erster Linie BILDUNG, heißt Nahrung für alle, ärztliche Versorgung, Achtsamkeit usw.. Ich meine nicht den Ghandi-Weg, ich meine man muss dem ganzen mehr Zeit geben. Europa stand ja auch nicht plötzlich da, wie es heute ist. Leider mischen wir uns zu stark in viele Konflikte ein, aber nicht, weil wir die Menschenrechte vertreten, sondern meistens, wenn es wirtschaftlich für uns attraktiv wird. Groteskes Beispiel hierfür, ist der offizielle Untersuchungsbericht vom 11. Sept, dort wurden 28 Seiten mal eben geschwärzt, denn diese betreffen Saudi-Arabien, obwohl man weiß, das 15 der 19 Attentäter Saudis waren. Wir kämpfen gegen den Terror, aber solange das Öl fließt, schaut man bei Saudi-Arabien diskret beiseite. Auch weiterhin
werden in Saudi-Arabien die sogenannten „muslimischen Missionare“ an der fundamentalistischen Imam-Universität ausgebildet. Und niemand prangert das an, ist doch schon verwunderlich.

Und gegen den Iran wird gehetzt. Ich kann verstehen wenn man die Hisbollah anprangert, denn sie handeln ohne Rücksicht, aber die sogenannten "Parteigänger Gottes" zeigen nicht das wirkliche iranische Volk, genauso wenig wie der fundamentalistische Gedanke "wir sind das auserwählte Volk" das wirkliche israelische Volk darstellt. Im übrigen verabscheue ich jede Art von Religion, die sich absondert.

Meine Freundin ist gerade von ihrer Iran-Reise zurück und sie berichtete mir, dass die Mehrheit der Bevölkerung an das Gute glaubt. Manche äußerten sich traurig: „Die Leute im Ausland beschäftigen sich gar nicht mit uns, mit dem Volk.“ Es gibt große Entwicklungen im Iran, die rein gar nichts mit dem Gottesstaat zu tun haben, wie er gerade nach außen hin scheint. Der Bericht zur Reise ist hier verlinkt. Es zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, wenn man die Möglichkeit hat, unmittelbare Informationen aus dem Land zu bekommen. Vor allem von Menschen, den man vertrauen kann. Denn das mediengemachte Bild sieht doch ganz anders aus. Vielen Dank hierfür.

Dienstag, 1. August 2006

Verficktes Shirt!!!

ComicBild1

Bild2

Bild3

Bild4

Das musste mal gezeichnet werden!!!


...weitere Zeichnungen folgen...

IM HIER UND JETZT UND ZUKÜNFTIG

Wie jetzt?

Tiefen-Geh-Musik

Film ab


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